Hebebühnen Geschichte

Wie alles begann
Als einer der Pioniere in Sachen Hebebühnen gilt sicherlich Rolf Wesemann. Der damalige Geschäftsführer seines mittelgrossen Malerbetriebes war im Besitz der ersten Hebebühne in der Zentralschweiz, welche auf einem Fahrzeug aufgebaut war. Der Gedanke, durch den Einsatz solcher Arbeitsgeräte Malerarbeiten an Fassaden, Untersichten, usw. schnell und rationell ausführen zu können, faszinierte Rolf Wesemann sehr.

1960 kaufte er die erste Hebebühne. Mit einer Arbeitshöhe von 9 Metern und einer seitlichen Reichweite von knapp 4 Metern, galt dieses Arbeitsgerät zu dieser Zeit als das "Mass der Dinge". Das Hydrauliksystem stand noch in den Kinderschuhen; so wurde diese Bühne durch ein komplexes Seilzugsystem betrieben. Die Hebebühne verfügte über zwei Körbe, welche je einer Person genügend Platz boten, um die Arbeiten ausführen zu können.

1971 wurde die Maltech Organisation Schweiz gegründet. Die Organisation bestand zu dieser Zeit aus vier unabhängigen Malerbetrieben, welche sich schon früh mit dem Einsatz und der Vermietung von Hebebühnen befassten. Für Rolf Wesemann war der Beitritt zur Maltech Organisation ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Hebebühnenabteilung.

1976 trat der Vema Nummela NS 19-3 seinen Dienst an. Bevor dieses Gerät seine Arbeit aufnehmen konnte, musste es von Arabien in die Schweiz transportiert werden.

1999 übernahm Rolf Wesemann's Sohn Andreas Wesemann die Hebebühnenabteilung, neu unter dem Namen maltech Zug. Mit dem Kauf des Bronto S35 MDT im Oktober 2000, setzt maltech Zug einen neuen Massstab in der Zentralschweiz. Mit einer Arbeitshöhe von 35 Metern war diese Hebebühne über kurze Zeit die Höchste der Innerschweiz mit einem Gewicht unter 18 Tonnen.

Siehe auch:
Hebebühnenvermietung

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